Überraschender Abschied von Tom Stibitzky

Aus Sicht von Abteilungsleiter Karl-Heinz Elsäßer und der sportlichen Leiterin Eva Federhenn kam dieser Schritt sehr überraschend: „Trotz bereits erfolgter Vertragsunterzeichnung und Kaderplanung mit allen Verantwortlichen wollen wir ihm natürlich keine Steine in den Weg legen.“

„Wir werden jetzt gewohnt zielstrebig, aber ebenso bedacht auf die Suche nach einer Nachfolgelösung gehen. Dabei ist uns vor allem die Identifikation mit dem „Mainzer Weg“ in der Förderung und Entwicklung junger Spielerinnen bzw. für den nächsten Schritt 2. Bundesliga sehr wichtig. Der künftige Trainer bzw. die künftige Trainerin wird dafür eine intakte Mannschaft und ein gutes Umfeld vorfinden.“

Tom Stibitzky blickt mit dem bekannten weinenden und lachenden Auge zurück und nach vorn: „Ich habe in den letzten Jahren in Mainz, angefangen mit dem Jahr unter Jörg, sehr viel gelernt und neue Erfahrungen gewinnen können. Für die Chance in den letzten Jahren, das 3.Liga Team als Cheftrainer betreuen zu dürfen, bin ich Eva, Karl Heinz und Jörg sehr dankbar. Ebenso konnte ich von dem Austausch und der Zusammenarbeit mit Ilka in den letzten eineinhalb Jahren sehr profitieren.“

„Vor Allem aber möchte ich mich bei meiner Mannschaft für die letzten drei Jahre bedanken. Gemeinsam sind wir durch Höhen und Tiefen gegangen, haben uns dabei aber stets unseren Spaß behalten. Nun blicke ich mit einem lachenden und weinenden Auge auf meine tolle Zeit in Mainz zurück und freue mich gleichermaßen auf die neuen Herausforderungen, die auf mich warten.“

Jörg Schulze, der mit Tom als Co-Trainer schon in Eltville viele Jahre zusammengearbeitet hat und mit ihm mehrere weibliche Teams trainiert hat, ist traurig gewesen, als ihm Tom seine Entscheidung mitgeteilt hat:“Es ist sehr schade. Wir haben zusammen vieles erlebt in den ganzen Jahren. Tom hat sich als Jugendtrainer, dann als Trainer des Eltviller BOL-Teams, als Co-Trainer und schließlich als Trainer unseres D2-Teams kontinuierlich weiterentwickelt. Gerne hätte ich mit ihm und Judith als Trainerteam weitergearbeitet. Ich danke ihm sehr herzlich für die schöne gemeinsame Zeit in Eltville und Mainz. Ich wünsche ihm für seinen weiteren Weg als Trainer alles Gute. Seinen neuen Verein kann ich nur beglückwünschen, denn dieser bekommt einen kompetenten Co-Trainer.“