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News [Handball] 11.03.2025 - 10:30 Uhr

Rugile Bartaseviciute mit „Herzensbekenntnis“ zu Mainz 05

Rückraumspielerin bleibt auch in der Saison 2025/26 Mainz 05 treu

Rugile "Rugi" Bartaseviciute weiter in rot-weiß (Bild: Detlef Gottwald)

„Rugile bzw. Rugi, wie wir sie bei uns kennen, hat sich seit ihrem Wechsel 2021 kontinuierlich entwickelt und das in sie gesetzte Vertrauen nie enttäuscht,“ schwärmt die sportliche Leiterin Eva Federhenn. „Und ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten sind bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Wie Anna Weidle ist sie ein Musterbeispiel für unseren Förderweg. Wir freuen uns sehr auf ihre weitere Entwicklung bei uns. Wichtig ist jetzt erstmal, dass Rugi nach ihrer Verletzung und der Doppelbelastung mit Training und Prüfungen wieder richtig fit wird.“

Ihr kommender Trainer Jörg Schulze kennt ihre Entwicklung seit ihrem ersten Jahr bei Mainz 05 und freut sich ebenso über die Vertragsverlängerung der 23-jährigen. „Rugi hat sich auf der Königsposition im Rückraum zur festen Größe entwickelt. Ihre großen Stärken sind der Abschluss aus der 2. Welle in hohem Tempo, ihre Sprungwürfe aus den Konzeptionen und insbesondere ihre Nervenstärke bei Freiwürfen.“

Rückblickend auf ihre bisherige Zeit bei den Meenzer Dynamites beschreibt „Rugi“ als Empfehlung für jüngere Spierinnen ihren Weg bei den Meenzer Dynamites: „Mainz 05 hat mir bereits von Anfang an viel Vertrauen entgegengebracht, was mir persönlich schon immer sehr wichtig war als Spielerin. Als ich dann in meinem zweiten Jahr hier in Mainz als Perspektivspielerin fungieren durfte, konnte ich schnell erste Erfahrungen in der zweiten Liga, sowohl im Training, als auch auf dem Spielfeld sammeln und mich stetig weiterentwickeln. Das hat mir die Möglichkeit gegeben, letzte Saison den Sprung in die zweite Liga zu schaffen. Ich schaue auf sehr viele positive Erfahrungen und Erinnerungen zurück.“

„Auch in schwierigen Phasen, wie zum Beispiel die Abstiegskämpfe, die ich in meinen ersten Jahren miterlebt habe, haben wir oft bewiesen, dass man nicht den Kopf in den Sand stecken darf, sondern immer weiterkämpfen muss. Das ist denke ich immer ein wichtiger Grundsatz in nicht so guten Phasen und natürlich darf man auch nie vergessen, ein wenig Spaß dabei zu haben.“

Und dass der Spaß trotz aller Schweißperlen nicht zu kurz kommt, liegt nicht zuletzt am Teamspirit der Meenzer Dynamites: „An meinem Team schätze ich besonders die starke gegenseitige Unterstützung! Sowohl in der 1. als auch in der 2. Mannschaft habe ich das immer sehr intensiv wahrgenommen und denke, das ist auch unsere größte Stärke. Abgesehen davon liebe ich unsere offene, verrückte und humorvolle Art. Da vergeht keine Trainingseinheit und kein Spieltag, ohne ein bisschen Spaß und Lachen,“ strahlt sie bei der Frage zu ihrem Team.

Zurzeit bestimmt neben dem Handball der Abschluss ihres dualen Studiums im Gesundheitsmanagement ihren Alltag. „Ich befinde mich in der Endphase meines dualen Studiums und schreibe meine Bachelorarbeit. Ab April starte ich dann „richtig“ ins Berufsleben und komme im „Erwachsenenleben“ an.“

Als dann „Erfahrenere“ freut sie sich die neue Mannschaft der kommenden und darauf, die Spielerinnen und das Trainerteam kennenlernen zu dürfen. „Es ist immer spannend zu beobachten, welche Dynamik eine Mannschaft annimmt. Außerdem freue ich mich auf eine erfolgreiche neue Saison. Aber zuerst, voller Fokus auf die aktuell noch laufende Saison," so Rugi´s Ausblick.