„Von Mainz nach Lissabon“

„So sehr wir bedauern, dass sich Simone für eine Handballauszeit entschieden hat, können wir doch auch sehr nachvollziehen, dass sie sich darüber freut, einen der begehrten Plätze für ein Auslandsemester im Erasmus-Programm bekommen zu haben,“ so die Sicht der sportlichen Leiterin Eva Federhenn. „Wir danken ihr für die lange Zeit bei Mainz 05 und sind uns sicher, dass sie diese neue Herausforderung genauso zielstrebig und fokussiert wie ihre Entwicklung im Handball bei uns angehen wird und wünschen ihr nur das Beste, vor allem viele neue Eindrücke und Erfahrungen.“

Linksaußen Simone Karl blickt mit Neugierde auf das neue Abenteuer und hat auch etwas Wehmut beim Gedanken an den Abschied: „Für mich geht es im kommenden Wintersemester über das Erasmus-Programm ins Ausland – eine spannende Zeit, auf die ich mich sehr freue. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass ich vorerst eine Handballpause einlegen werde. Den Meenzer Dynamites danke ich von Herzen für fünf unvergessliche und ereignisreiche Jahre.“

 „Ob nervenaufreibende Spiele im Abstiegskampf, die wir gemeinsam gemeistert haben, oder überraschende Siege, die wir ausgelassen gefeiert haben – es war alles dabei. Besonders werde ich den außergewöhnlichen Teamzusammenhalt vermissen, der die Meenzer Dynamites für mich immer besonders gemacht hat – sowohl innerhalb der Mannschaft als auch zwischen den beiden Teams.“

 „Ich bin gespannt, wie sich mein Alltag ohne das regelmäßige Training und die Spieltage strukturieren wird – schließlich war mein Leben über viele Jahre hinweg stark vom Handball geprägt. Umso mehr freue ich mich darauf, die gewonnene Zeit sinnvoll zu nutzen: zum Reisen, Freunde treffen und vieles mehr.“