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News [Handball] 22.05.2025 - 11:55 Uhr

Bereit für neue Herausforderungen

Österreicherin Juliane Specht freut sich auf ihr 2. Jahr bei den Meenzer Dynamites

Vorfreude auf das 2. Jahr bei Mainz 05 und kommende Herausforderungen: Juliane "Juli" Specht (Bild: Detlef Gottwald)

„Juli ist eine fleißige, talentierte und ehrgeizige Spielerin, die immer alles gibt und im Handball sicher noch für einige Furore sorgen wird. Seit ihrer Ankunft bei uns zeigt sie stetige Fortschritte und ihre Entwicklung ist noch lange nicht zu Ende,“ bestätigt die sportliche Leiterin Eva Federhenn den guten Weg, den die 20-Jährige Österreicherin seit ihrem Wechsel aus Graz nach Deutschland genommen hat. „Wie bei allen jungen Talenten sind aber auch entsprechende Spielanteile für sie entscheidend. Deswegen setzten wir auch bei ihr auf den Weg des Förderkaders, mit der Aufgabe, in der 3. Liga eine führende Rolle einzunehmen und gleichzeitig auch ihre Chance in der 2. Liga weiter zu bekommen. Dabei wird ihr vor allem ihre Vielseitigkeit und Variabilität auf verschiedenen Positionen zu Gute kommen.“

Die 1,72 m große gebürtige Tirolerin hat mit der Entscheidung, ihre Heimat zu verlassen, viel Mut bewiesen, aber auch nicht bereut: „Der Wechsel nach Deutschland und zu Mainz 05 hat mich vor große Herausforderungen gestellt und mich dazu gebracht, mich vor allem spielerisch, aber auch menschlich weiterzuentwickeln. Bereut habe ich den Wechsel genau aus diesen Gründen nicht, denn was ich gesucht habe, waren anspruchsvolle sportliche Aufgaben zur Entwicklung und die habe ich in Deutschland gefunden!“

Beim Vergleich des Leistungshandballs in Deutschland gegenüber Österreich sieht sie vor allem Unterscheide im Stellenwert der Sportart. „Im Vergleich zu Österreich ist Handball in Deutschland eine gestandene Größe in der Gesellschaft, da der Sport so flächendeckend ausgeübt wird. Die spielerische Qualität der HandballerInnen innerhalb der Ligen Deutschlands ist sehr viel ähnlicher, wodurch es sehr viel mehr Konkurrenz gibt. Auch das Tempo, welches hier über die Ligen hinweg gespielt wird, ist eine weitere Möglichkeit sich stetig weiterzuentwickeln.“

Seit ihrer Ankunft in Mainz war ihr die Unterstützung von Mainz 05 und des ganzen Teams sehr wichtig: “Bei der Eingewöhnung geholfen haben mir das Trainerteam, als auch alle Personen rund um das Team herum. Vor allem haben die Mädels in der Mannschaft geholfen, die uns Neuzugänge mit offenen Armen empfangen haben, wodurch direkt ein starkes Gefühl der Gemeinschaft entstanden ist. Es haben sich enge Freundschaften gebildet und wir unterstützen uns alle gegenseitig so gut wir können.“

Für die nächste Saison erhofft sich Juliane Specht „sich weiterhin spielerisch entwickeln zu dürfen und möglichst viel Input zu bekommen. Ich freue mich darauf weiter jeden Tag hart an mir zu arbeiten und mich mit der Mannschaft und den Trainern auf neue Herausforderungen vorzubereiten.“