Meenzer Dynamites 26.04.2024 — 16:16 Uhr

„Damit geht für mich schon ein Traum in Erfüllung“

Nachwuchsspielerin Claire Ramacher aus dem Förderkader der Meenzer Dynamites erhält einen Bundesligavertrag

 

Claire Ramacher in Aktion (Bild: Axel Kretschmer)

Abteilungsleiter Karl-Heinz Elsäßer und die sportliche Leiterin Eva Federhenn freuen sich bei diesem Vertragsabschluss über den erneuten Erfolg für das 05er-Förderkonzept. Hier erhalten talentierte und ambitionierte Handballerinnen über den Förderkader zwischen 3. Liga und 2. Bundesliga die Chance, sich weiterzuentwickeln. Eva Federhenn freut sich sehr über die Entwicklung von Claire Ramacher: „Sie hat gerade in diesem Jahr einen enormen Schritt nach vorne gemacht. Dabei hat sie auch gezeigt, dass sie auf den drei Positionen Rechtsaußen, Rückraum rechts und Rückraum Mitte flexibel einsetzbar ist.“

Auch Trainerin Ilka Fickinger freut sich, dass erneut ein junges Talent aus der 2. Mannschaft den Sprung in den Kader der 2. Bundesliga Mannschaft geschafft hat: „nach dem bekannten Abgang von Saskia Fackel verjüngen wir uns weiter. Claire hat eine starke Saison in der 3. Liga gespielt und da eine Führungsrolle übernommen. Über den Vertrag als Perspektivspielerin hat sie bereits in einigen Spielen in der 2. Bundesliga ebenfalls Ihr Können unter Beweis gestellt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Claire. Sie wird die notwendige Zeit bekommen, die sie brauchen sollte, aber ich bin davon überzeugt, dass Claire sich schnell in der höheren Liga akklimatisieren wird.“

Für die zwanzigjährige Handballerin, die 2021 von der TSG Oberursel nach Mainz kam, ist nach eigener Aussage mit dem Sprung in den festen Bundesligakader „schon ein Traum in Erfüllung gegangen.“ Sie betont, dass der Wechsel in den Bundesligakader für sie „in erster Linie eine große Chance bedeutet, für die ich sehr dankbar bin. Vor allem freue ich mich auf die Herausforderung regelmäßig Spiele auf einem noch höheren Niveau bestreiten zu können und mit der Mannschaft viele schöne Erfahrungen zu sammeln.“

Dabei sieht sie auch weiterhin als größte Herausforderung, die weite Anfahrt zum Training mit Studium und Arbeit zu vereinbaren: „doch das funktioniert zum Glück gut, seitdem ich in Mainz spiele.“