Meenzer Dynamites setzen auf Rückkehr des Tempospiels
Heimspielauftakt gegen den TSV Nord Harrislee Samstag, 16.09.2023 – 19.30 Uhr Sporthalle Gymnasium Oberstadt
Die ärgerliche Auftaktniederlage gegen den TuS Lintfort haben Ilka Fickinger und ihr Team unter der Woche aufgearbeitet und viele Erkenntnisse gewonnen. Eins steht unisono fest: „wir wollen es beim ersten Heimspiel definitiv besser machen.“ Und dazu lag der Fokus vor allem auf der 2. Halbzeit in Lintfort, auf der sich definitiv aufbauen lässt.
Der neu formierte TSV Nord Harrislee gehört seit 2018 der 2. Bundesliga an. Fünf Abgängen, darunter auch die letztjährige Torstatistik anführende Madita Jeß oder Johanna Andresen, die sich für einen Vertrag bei Bundesligist Leverkusen empfohlen hat, stehen fünf Neuzugänge gegenüber. Das Team des ebenfalls neuen Trainers Hendryk Jänicke hat im ersten Heimspiel gegen Göppingen viel Tempo gezeigt und ging hocherhobenen Hauptes aus der 20:26 Niederlage gegen den Aufstiegskandidaten.
„Dieses Tempospiel gilt es - ähnlich wie gegen Lintfort - zu unterbinden und die Anzahl der technischen Fehler und Fehlwürfe zu reduzieren, um Ihnen nicht die Möglichkeit zu geben, in ihr Tempospiel zu kommen,“ ist die klare Ansage der Mainzer Trainerin. „Wir wollen im Angriff mehr Verantwortung verteilen und mit mehr Bewegung ohne Ball agieren, um die 6:0 Abwehr von Nord Harrislee in Bewegung zu bringen und wir selbst wollen unser Tempospiel, was wir in den Vorbereitungsspielen gezeigt haben, nun auch im Saisonspiel umsetzen und zeigen.“
Die 05-Fans können also auf ein anderes Auftreten ihrer Dynamites als zuletzt hoffen. „Wir wissen, dass wir das unseren Fans zuhause schuldig sind und wollen zeigen, dass wir jetzt eine andere Mentalität repräsentieren. Deswegen werden wir alles tun, um diese beiden Punkte in Mainz zu behalten,“ so das Team.
Abonnenten des Sportdeutschlandstream können das Spiel über sportdeutschland.tv/1-fsv-mainz-05/2-hbf-1-fsv-mainz-05-vs-tsv-nord-harrislee verfolgen.
Die Spielleitung liegt in den Händen des Gespannes Maximilian Engeln und Felix Schmitz.