Comeback zum Vorbereitungsstart
Allrounderin Jill Reuter steht vor Rückkehr ins Team
Nicht immer sind aller guten Dinge drei. So wie im Fall von Jill Reuter, die sich im 3. Spiel der vergangenen Runde in der 3. Liga eine schwere Knieverletzung zuzog, gleichbedeutend mit dem vorzeitigen Saisonende.
Für die inzwischen seit 2018 für Mainz 05 in der 3. Liga spielende Rhaunerin, die - wie berichtet - vor dem Sprung in den Förderkader stand, war es die erste und aus ihrer Sicht auch hoffentlich letzte schwere Verletzung. Dass Jill durch die Verletzung nicht in das berüchtigte “Loch” fiel, lag nach eigener Aussage zu einem hohen Teil an der großen Unterstützung beider Dynamites-Teams, der Trainer und der Physios. “Das war einfach super,” berichtet sie, “deshalb wollte ich auch so früh es geht wieder zurück in die Halle, auch wenn ich nur am Rand dabei sein konnte.”
Jill hebt bei ihrem Dank vor allem Torfrau Kristin Schäfer hervor: “Kristin war über die ganzen Monate hinweg unglaublich hilfsbereit und hat mir bei vielem weitergeholfen! Das und meine Motivation, dass ich nochmal auf dem Feld stehen und mit den Mädels Spiele gewinnen und Spaß haben wollte hat mich letztlich durch die Reha gepuscht.”
Und bei der Frage nach dem Stand der Reha kommt bereits das “Jill-Lächeln” zurück: “Die Trainer und Physiotherapeuten im Rehazentrum Mombach haben mich schon wieder so fit bekommen, dass ich jetzt zum Vorbereitungsstart der 2. Mannschaft außer Zweikämpfen wieder alles mitmachen kann. Das wird denke ich aber in den nächsten beiden Monaten auch soweit sein, sodass ich für August/September wieder ganz einsteigen kann. Während der Reha hat es mir ganz viel geholfen, dass wir dort mit mehreren Sportlern zusammen trainieren und neben dem Schwitzen auch viel Spaß haben.”
Der sportlichen Wünsche der Studentin der Politikwissenschaft und American Studies für die nächste Saison sind: “als erstes habe ich mir vorgenommen, nochmal auf mein Niveau wie vor der Verletzung zu kommen. Aber ich möchte mich natürlich im 2. Schritt auch weiterentwickeln. Am wichtigsten ist mir aber, einfach wieder Handball spielen zu können.”
Abschließend betont sie ihre Hoffnung, dass die beiden Mannschaften auch nächste Saison diesen super Zusammenhalt haben wie in der vergangenen Runde.