Zentrale Position in beiden Teams gefestigt
Kreisläuferin Leah Schulze bleibt bei den Meenzer Dynamites

Mainz 05 vermeldet den nächsten Vertragsabschluss. Die 22-jährige Kreis- und Abwehrspezialistin Leah Schulze – älteste des Schwestern-Trios beim FSV – wird nach Auskurieren ihres Mittelhandbruches auf eine Rückkehr ins Team und den Einstieg in die neue Saison hinarbeiten. Für die sportliche Leiterin Eva Federhenn ist „Leah wieder ein gutes Beispiel für den eingeschlagenen Weg, Talente über das Drittliga-Team behutsam an die 2. Liga heranzuführen und ihnen dann bei entsprechendem Fleiß und Entwicklung über Spieleinsätze auch das entsprechende Vertrauen zu schenken.“
Leah Schulze „fühlt sich in beiden Mannschaften und insgesamt im Verein sehr wohl“, und ergänzt „aufgrund des familiären Umfelds und der Vereinbarkeit mit meinem Jura Studium gibt es für mich keinen Anlass zu wechseln. Momentan passt hier einfach alles sehr gut zusammen.“
Rückblickend auf ihre ersten Schritte bei den „großen Dynamites“ im Vergleich zu heute bestätigt sie den 05er Förder-Weg: „Vor allem durch die viele Spielpraxis in der 2. Liga konnte ich mich immer mehr an die Härte und Schnelligkeit gewöhnen, sowie Erfahrungen sammeln. So konnte ich mich vor allem im Angriff deutlich steigern, sehe hier aber auch – genauso wie in der Abwehr - noch Luft nach oben.“
Diese Einschätzung teilt auch ihre alte und neue Trainerin Nikoletta Nagy: „Leah hat sich in dieser Saison eine zentrale Position in der Abwehr und im Angriff erarbeitet und einen riesigen Schritt nach vorne gemacht. Sie ist auf einem guten Weg und ich freue mich, sie weiterhin begleiten zu dürfen.“
Gerade selbst von Verletzung ausgeknockt, ist Leahs zentraler Wunsch für die nächste Runde: „Erstmal weniger Verletzungen in beiden Mannschaften! Das macht uns diese Saison schon sehr zu schaffen.“ Aber gleichzeitig nennt sie realistische sportliche Ziele: „Natürlich wäre es auch schön, wieder weiter oben mitzuspielen, dafür werden wir den Sommer über hart arbeiten. Insgesamt wünsche ich mir, dass wir es als Mannschaft schaffen, wieder kontinuierlicher zu spielen, Spaß zu haben und uns als Team weiterzuentwickeln.“