News [Handball] 10.04.2021 — 11:10 Uhr

Mainzer Handballerinnen müssen nach Leverkusen

Die Mainzerinnen wollen gegen Leverkusen wieder an der Angriffsleistung vom vergangenen Spiel anknüpfen.

Das Hinspiel verloren die Dynamites mit 21:30 (Foto: Axel Kretschmer)

Nach der verlorenen Partie gegen Buxtehude steht für die Handballerinnen des 1. FSV Mainz 05 am kommenden Sonntag die Partie bei Bayer 04 Leverkusen an. Die Mannschaft von Martin Schwarzwald, aktuell auf Tabellenplatz 10, feierte am 28.03. einen 30:28 Sieg gegen die an Position fünf stehende Sportunion aus Neckarsulm und am 31.03. rang man dem Tabellenfünften Metzingen ein 24:24 ab. Ein positiver Corona-Test beim Gegner aus Bietigheim sorgte dafür, dass die beiden für den 03. Und 07.04. geplanten Spiele nicht stattfinden konnten.

Im Heimspiel bei der 21:30 Niederlage hatten es die Mainzerinnen eigentlich nur 15 Minuten geschafft, eine höhere Ballgeschwindigkeit zu realisieren und druckvoll zu agieren. Danach wurde versucht, aus dem Stand heraus zu spielen, zu viele Fehler kamen dazu und dadurch war man schon vor der Halbzeit in einer ungünstigen Ausgangssituation. Deshalb war Florian Bauer auch gar nicht zufrieden: "Das haben wir schon besser gemacht. In zu vielen Aktion waren wir gehemmt oder blockiert."

Die Dynamites müssen es wieder mehr schaffen, durch effektivere Vorwärtsbewegungen auch einmal eine Spielerin zu überlaufen, so dass sie sich Räume schaffen. "Leverkusen hat wieder zur normalen Stärke zurückgefunden. Viele Spielerinnen sind wieder zurückgekommen. Die letzten Spiele haben auch gezeigt, dass sie stärkemäßig da sind, wo sie hingehören. Wir wollen an unsere Angriffsleistung aus dem letzten Spiel anknüpfen – wenn es geht den mittleren 20er-Bereich ansteuern. Diese Woche lag zudem ein Schwerpunkt auf der Abwehrarbeit: Laufwege wurden nochmals geklärt, Basics präzisiert und Verhaltensweisen gegen den starken Rückraum besprochen. Zudem hat Leverkusen eine starke Mittelfrau, die das Spiel sehr gut leitet – da müssen wir gute Lösungen finden", so Florian Bauer.