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News [Handball] 17.04.2025 - 16:58 Uhr

Highspeed-Handball und viele Tore erwartet

Am Ostersamstag erwarten die Handballerinnen des 1. FSV Mainz 05 Tabellenführer SV Union Halle-Neustadt. Anwurf ist wie gewohnt um 19:30 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums Oberstadt.

Magda Probst freut sich auf das Kräftemessen mit dem Tabellenführer (Bild: Detlef Gottwald)

Es ist so ein Spiel, das man im Allgemeinen als eins „der Einfachsten“ bezeichnet, denn die „Wildcats“ – so der Kampfname des Teams – sind so gut wie durch in der Korrektur des “Schönheitsfehlers Abstieg aus der Bundesliga“ in der Vereinsgeschichte und auf dem besten Weg zur Meisterschaft und direkten Rückkehr.

Daran lassen 46:2 Punkte und 9 Punkte Vorsprung auf den 2. aus Leipzig wenig Zweifel. Vor allem zu Hause sind die Spielerinnen von Trainerin Ines Seidler das Maß aller Dinge. Die einzige Niederlage stammt aus dem Auswärtsspiel in Nürtingen am 2. Spieltag, seitdem steht immer nur der grüne Punkt in der Tabellenansicht. Wobei bei dem einen oder anderen Auswärtsspiel auch Fortuna das Glück in Richtung des SV schob, und für knappe Siege sorgte.

Spieltag-Patin ist Magda Probst, sie konnte im Hinblick ebenso wie Melanie Grawe krankheitsbedingt nicht mitwirken und freut sich besonders auf das Kräftemessen: „Halle Neustadt ist definitiv ein starker Gegner. Sie haben zu Recht Aufstiegsambition und wollen dabei alle Punkte mitnehmen.“

„Doch wir brauchen uns nicht verstecken, das haben wir mit der Leistung gegen Rödertal bewiesen,“ betont Magda. „Dafür müssen wir das Tempospiel von ihnen unterbinden und aus stabiler Abwehr von hinten interagieren und Schwung nach vorne mitnehmen.“

Sie erinnert sich an das Hinspiel mit dem klaren Sieg für Halle-Neustadt, weist aber darauf hin: „wenn man den damaligen Spielverlauf betrachtet, waren wir jedoch 50 Minuten dran und es wurde dann zum Schluss erst deutlich. Wir hatten in den letzten Spielen einen ordentlichen Lauf, daran wollen wir anknüpfen.“

Das sieht auch 05-Cheftrainerin Ilka Fickinger so: „wir sind gut drauf und wollen den Schwung mitnehmen. Im Gegensatz zum Hinspiel sind alle an Bord. Das heißt, wir können zu Hause wieder Vollgas geben. Für den SV könnte es auch schon am Samstag zur Meisterschaft reichen, wenn Leipzig um 18 Uhr in Nürtingen verlieren sollte. Aber da wollen wir ein Wörtchen mitreden.“

Team und Trainer freuen sich auf eine hoffentlich volle Halle zum spannenden und temporeichen Heimspiel an Ostern. Die Fans des SV können das Spiel über den Link live auf sportdeutschland.tv verfolgen.